Miriam Nadimi Amin
Miriam Nadimi Amin
Trainerin & Coach für Antidiskriminierungspädagogik sowie Diversity- und Konfliktmanagement.

Diversitätsbewusstsein

Divers aufgestellte Teams, Organisationen und Unternehmen profitieren von der Diversität, die sie ausmacht. Sie sind oft innovativer was Strategien, kreative Prozesse und ideenreichere Lösungsansätze angeht. Sie haben meist einen größeren Markt- und Kund*innenkreis als homogene Gruppen. Um dieses Potenzial voll ausschöpfen zu können, braucht es jedoch einen bewussten und diskriminierungskritischen Umgang mit Diversität, der Teilhabe ermöglicht.

Diversitätsbewusstsein nimmt verschiedene Aspekte von Vielfalt in den Fokus, setzt sich mit gesellschaftlichen Ungleichheiten auseinander und überprüft, wo diese in der Verwaltungs- und Organisationskultur eine Rolle spielen. Sie ersetzt benachteiligende und ausgrenzende Gewohnheiten und Strukturen mit solchen, die unterschiedliche Begabungen und Fähigkeiten fördern. Sie schafft niedrigschwellige Zugänge und baut, wo notwendig, Barrieren ab. Sie steht für eine Förderung von gerechter Teilhabe.

Gern begleite ich Sie in diesem Prozess. Gemeinsam analysieren wir personelle, strukturelle und organisatorische Aspekte und Herausforderungen. Wir erarbeiten Ziele und Möglichkeiten für die Umsetzung diskriminierungskritischer Diversität.

Zielgruppen: Teams, Unternehmen, Organisationen, Vereine und Verwaltungen

 

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Diversitätssensible Pä­da­go­gik

Das Ziel einer diversitätssensiblen Pädagogik ist es, ein gleichwertiges Miteinander zu schaffen, in dem sich alle Kinder, Jugendliche und deren Familien als wertvolle und einzigartige Individuen erleben. Ein Miteinander, in dem sich alle wahrgenommen, wertgeschätzt und anerkannt fühlen, und das alle mit ihren unterschiedlichen Potenzialen wirksam mitgestalten und von dem alle gleichwertig Nutzen ziehen.

Für ein Miteinander, das zu unterscheiden weiß, wann es wichtig ist, über Unterschiede zu sprechen, und wann sie keine Rolle spielen.

Um das zu ermöglichen, gilt es einen diversitätssensiblen Blick zu entwickeln. Das bedeutet Unterschiede da wahrzunehmen, wo sie eine Rolle spielen und zu wissen, wo sie es nicht tun. Es bedeutet auch, Strukturen und verschiedene Dimensionen pädagogischen Handelns mit einem Rassismus- und diskriminierungskritischen Blick zu überprüfen:

Den Umgang mit Sprache, Sprachgebrauch, Spiel- und Lernmaterialien, Bücher, Medien, Begleitungsprozesse, Routinen, Abläufe sowie Personal- und Entscheidungsstrukturen. Die kritische Reflexion (eigener) ‚Bilder im Kopf‘ und gesellschaftlicher Vorurteile stehen ebenfalls im Vordergrund, wie auch die Rolle und Verantwortung, die am pädagogischen Alltag Beteiligte dabei einnehmen.

Ich führe Sie in die Ansätze der Antidiskriminierungspädagogik ein und begleite Sie dabei konkrete Handlungs- und Umsetzungsmöglichkeiten zu erarbeiten.


Zielgruppen:

Erzieher*innen, Lehrer*innen, Schulleitung, Schulsozialarbeiter*innen, Schulklassen, Sozialpädagog*innen, Vereine und Verwaltungen

 

 

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Anti-Rassismus

Welche Mechanismen stecken hinter Rassismus? Wo haben sie ihren Ursprung? Und wo treffen wir heute noch auf abwertende, ablehnende und ausgrenzende Strukturen und Handlungsweisen? Diesen und weiteren Fragen gehen wir gemeinsam nach und werfen einen (selbst-)kritischen Blick auf Alltagssituationen, Sprachgebrauch und Bilder in den Medien. Gleichzeitig klären wir wie sich Rassismus von Konflikten und Mobbing abgrenzt. Wir erarbeiten konkrete Handlungsstrategien und Möglichkeiten des Umgangs.

Die Zielgruppen sind sowohl Menschen, die sich bewusst mit Rassismus auseinandersetzen, als auch diejenigen, die von Rassismus betroffen sind.

Inhaltliche Stationen:

  • Ausgrenzung und gesellschaftliche Ungleichheit

  • Mechanismen hinter Rassismus

  • Unterschiede zwischen Konflikten, Mobbing und Rassismus

  • Rassistische Vorurteile in Medien und Sprache

  • Arbeit an Fallbeispielen

  • Handlungsansätze gegen Rassismus

  • Empowerment von Betroffenen

 

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